Der Caritasverband für den Bezirk Limburg kann in viele Bereichen auf das Engagement Ehrenamtlicher setzen. Hospizhelfer begleiten Schwerstkranke und Sterbende, Sozialberater unterstützen Menschen mit finanziellen Sorgen, Sprachmittler übersetzen bei wichtigen Gesprächen - um nur einige Einsatzgebiete zu nennen. In vielen Bereichen kann hier eine gute Ausstattung und digitale Infrastruktur die Arbeit erleichtern, gerade in Pandemiezeiten. 2020 hat der Verband von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt für diesen Zweck eine Förderung von rund 60.000 Euro erhalten. Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung im Bistum Limburg hat 4.300 Euro gegeben.
Der Tagungsraum kann auch unter Einhaltung der Corona-Hygieneregeln für kleine Gruppen genutzt werden.Foto: V. Klum
So können Ehrenamtliche bei ihrer Tätigkeit besser betreut und geschult werden. Bei ihren Einsätzen bleiben z.B. die Sozialberater trotz der Kontaktbeschränkungen handlungsfähig und können ihre Angebote für Hilfesuchende aufrechterhalten. Auch Qualifizierungskurse, bei denen unter anderem neue Hospizhelfer/-innen geschult werden, müssen nicht abgebrochen werden.
Der Tagungsraum im Ferdinand-Dirichs-Haus konnte mit Hilfe der Förderung der Caritas-Gemeinschaftsstiftung im Bistum Limburg in Höhe von 4.300 Euro mit neuen Stühlen und Tischen ausgestattet werden. Durch Unterstützung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt sind hier nun WLAN und ein digitales White Board eingerichtet, so dass es viele Möglichkeiten für Schulungen und Weiterbildungen der Ehrenamtlichen gibt. Für den Hospizdienst konnte ebenfalls ein Digitales Whiteboard angeschafft werden sowie 20 iPads. Weiterhin stehen nun 25 Laptops sowie zwei Beamer zur Verfügung, ebenfalls finanziert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.